In meiner langen künstlerischen Tätigkeit hatte ich verschiedene Schwerpunkte.
Von 1992 bis 2003 habe ich mit Monotypien experimentiert. Es sind viele Serien entstanden: u.a. abstrakte Arbeiten, die "Weiberleiber", schließlich die "Nährstücke".
Von 2004 bis 2020 habe ich meinen Schatten mit einer Kamera festgehalten. Er erzeugt auf den verschiedenen Untergründen "Bilder" - grafische, aber auch erzählerische, geheimnissvolle. Ich habe mich vom Licht der Tages- und Jahreszeiten leiten lassen und habe lediglich die Komposition und den Bildausschnitt bestimmt. Aus der ungeheuren Menge an Fotos sind etwa 1100 erhalten.
Während der Coronazeit sind viele Collagen entstanden. Z.T. wurden Reste verwertet, d.h. Teile von früheren Fehldrucken (Monotypien, Gelatinedrucke, Styrenedrucke), oder veröffentlichtes Bildmaterial.